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Psychoanalytisch begründete Behandlungsverfahren, das sind v. a. die analytische und die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, wurden im Jahr 1967 aufgrund des empirischen Nachweises ihrer Wirksamkeit in Deutschland als Kassenleistung eingeführt. Sie nehmen zentrale Aufgaben in der psychotherapeutischen Versorgung der Bevölkerung wahr. Wenngleich Freuds Psychoanalyse immer noch die Grundlage dieser Verfahren darstellt, haben sich doch bedeutsame Weiterentwicklungen ergeben. Einige der wichtigsten Konzepte, wie freie Assoziation, gleichschwebende Aufmerksamkeit, psychodynamische Diagnostik, Indikation, Therapieziele, analytische Oberfläche, Widerstand und Wirkfaktoren werden entsprechend dem aktuellen Kenntnis- und Forschungsstand dargestellt und diskutiert.
Autorenporträt
Prof. em. Dr. Wolfgang Mertens war von 1982 bis 2011 Professor für Klinische Psychologie und Psychoanalyse am Department für Psychologie der Ludwig-Maximilians-Universität München.