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Mit der Entwicklung ressourcenorientierter Behandlungsprogramme wurde auch in der Suchttherapie ein Paradigmenwechsel eingeleitet: Nicht mehr nur die Abhängigkeit steht im Mittelpunkt, sondern suchtkranke Menschen selbst mit all ihren Schwächen, aber auch Stärken und Potenzialen. Das "Orpheus-Programm" als Prototyp individualisierter ressourcenorientierter Suchtbehandlung verfolgt v.a. das Ziel, das Leben mit so viel Freudvollem anzureichern, dass die "Sirenenrufe" der Suchtmittel übertönt werden und ein nachhaltiger Suchtmittelverzicht gelingen kann.
Autorenporträt
Prof. Dr. med. Michael Musalek, Psychiater und Psychotherapeut, ist Professor für Allgemeine Psychiatrie an der Medizinischen Fakultät der Sigmund Freud PrivatUniversität in Wien sowie Direktor des Instituts für Sozialästhetik und Psychische Gesundheit der Sigmund Freud PrivatUniversität in Wien und Berlin.