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Epilepsien sind häufig: Jedes Jahr erkranken in Deutschland ca. 40.000 Menschen an einer Epilepsie. Im Alltag ist sie meist unsichtbar, weil die epileptischen Anfälle nur sporadisch auftreten. Die sozialen Folgen einer Epilepsie können aber - in Abhängigkeit vom Schweregrad der Anfälle und der Behandlungsprognose - längerfristig einschränkend sein. Dies betrifft oftmals Bereiche wie die Schule, Ausbildung bzw. Arbeit, die Mobilität und Freizeitgestaltung, aber auch das Familienleben, Wohnen und Pflege. Dieses Buch stellt typische Problemstellungen von Menschen mit Epilepsie anhand von Fallbeispielen vor und zeigt die Möglichkeiten sozialer Unterstützung und Teilhabeermöglichung aus der langjährigen Erfahrung eines führenden klinischen Epilepsie-Zentrums auf - mit praktischen Tipps und Details zur Antragsstellung sowie umfangreichen Literaturhinweisen.
Ingrid Coban ist Diplom-Sozialarbeiterin, Sozialpädagogin sowie Klinische Sozialarbeiterin M.A. und langjährig in der Sozialen Beratung für Menschen mit einer Epilepsie tätig, von 2007 bis 2024 als Leiterin der Sozialtherapeutischen Dienste am Epilepsie-Zentrum Bethel des Krankenhauses Mara in Bielefeld.
Mit Beiträgen von:
Lisa-Marie Feldmann, Friederike Hamann und Nadine Reisch.