Impressum Datenschutzerklärung Cookie-Einstellungen ändern

Warum wir Moralapostel nicht mögen und das Moralisieren verabscheuen

Print
Ab 18,00 € inkl. MwSt.
  • Gastbestellung
  • Geprüfte Sicherheit
  • Kauf auf Rechnung
Produktbeschreibung
Anders als die Sache "Moral" scheint der Begriff aus der Mode gekommen zu sein. "Moral" bzw. "moralisch" wird auffallend gern abwertend benutzt: Anstatt als Moralapostel zu moralisieren, betrachten wir die Dinge lieber "aus der ethischen Perspektive". Ethik hat offensichtlich Konjunktur. Doch auch hier gibt es Kritik: Unsere lebensweltlichen Orientierungen scheinen nicht recht zu den ethischen Überlegungen zu passen, zumindest scheinen letztere nicht aus ersteren organisch zu erwachsen, sondern werden als fremd empfunden. Hängen die Unzufriedenheit mit der Ethik und das Phänomen des Moralisierens zusammen? Der vorliegende Essay geht davon aus, dass dies der Fall ist: Roth nimmt die Grundprobleme der Ethik in den Blick und untersucht das Phänomen des Moralapostels. Abschließend zieht er daraus die Konsequenzen für eine Ethik, der es darum geht, nicht am Leben vorbeizureden.
Aus dem Inhalt
Autorenporträt
Prof. Dr. Michael Roth lehrt Systematische Theologie und Sozialethik an der Universität Mainz.
2017. 133 Seiten, kartoniert, 205mm x 140mm x 11mm
ISBN 978-3-17-034393-1

Newsletter

So verpassen Sie keine Neuerscheinung.

Jetzt Newsletter abonnieren

Allgemeine Geschäftsbedingungen