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Über Form und Inhalt die Sexualpädagogik sind seit langem heftige Kontroversen entbrannt. Vor allem anhand der Frage, ob die dominierende (neo-)emanzipatorische Sexualpädagogik ("Sexualpädagogik der Vielfalt") Kinder weltanschaulich einseitig beeinflusst, in Intimbereiche eindringt und den Elternwillen missachtet. Aufgrund ihrer queertheoretischen Ausrichtung wird die biologische Binarität des Menschen inzwischen bezweifelt. Das hat gravierende Auswirkungen auf pädagogische Diskurse um Reproduktion, Körperlichkeit und Religion. Grundnahmen der (neo-)emanzipatorischen Sexualpädagogik werden in diesem Buch hinterfragt, Folgen und Irrwege skizziert und gegenüber ideologischer Einseitigkeit neue Denkhorizonte eröffnet.
Die Herausgebenden
Professor Dr. Bernd Ahrbeck lehrt Psychoanalytische Pädagogik an der Internationalen Psychoanalytischen Universität (IPU) in Berlin, zuvor Humboldt Universität zu Berlin. Prof. Dr. Marion Felder lehrt mit dem Schwerpunkt Inklusion und Rehabilitation an der Hochschule Koblenz, zuvor langjährige Tätigkeit als Sonder- und Inklusionspädagogin in den USA.