Grundwissen Soziale Arbeit

Das Studium Sozialer Arbeit hat sich seit der Bologna-Reform verändert. Studierende müssen (mitunter) dieselbe Stoffmenge heute in kürzerer Zeit bewältigen, die Anteile des Selbststudiums bzw. des selbstgesteuerten Lernens haben sich erhöht. Zugleich bleibt Soziale Arbeit, verstanden als Arbeit mit Menschen, in Institutionen/Organisationen wie in/an gesellschaftlichen Verhältnissen, "ein anspruchs- und verantwortungsvolles Geschäft": ohne spezifische Professionalität als Dreiklang von Wissen, Können, Haltung keine professionelle Praxis in den unterschiedlichen Handlungsfeldern Sozialer Arbeit.

Hieran knüpft die Reihe Grundwissen Soziale Arbeit an: Sie stellt das in der akademischen Ausbildung von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen erforderliche Grundwissen in einer zugänglichen Form und Sprache bereit. Jeder Band bietet in sich abgeschlossen eine grundlegende Einführung in das jeweilige Themenfeld, seien es Grundlagen, Methoden oder Arbeitsfelder, mit dem Ziel, dadurch die eigene Handlungskompetenz weiter entwickeln zu können. Die Bände verstehen sich als Einladung, sich auf (neues) wissenschaftliches Wissen einzulassen und die jeweiligen Themen selbst kritisch weiterzudenken, um so auf dem Weg der eigenen Professionalitätsentwicklung weitere Schritte zu gehen.

Die Reihe auf den Punkt gebracht: Grundlagenwissen für die professionelle Praxis Sozialer Arbeit in einzelnen, in sich abgeschlossenen Bänden, eine Begrenzung der Stoffmenge auf einen überschaubaren Umfang, Verständlichkeit der Sprache, Theorie-Praxis-Bezüge, (weiterführende) Literaturhinweise und Anschaulichkeit durch Gestaltungselemente, wie Graphiken, Hervorhebungen oder Schaukästen, sowie Reflexionsfragen.

Die Reihe wurde von Prof. Dr. Rudolf Bieker begründet.